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Vereinschronik

Die Gründungphase

Im Sommer 1978 machte Pfarrgemeinderatsvorsitzender und Gemeinderat Alfons Schöpf bei einem Spaziergang mit Gemeinderat Martin Schüßlbauer den Vorschlag, eine Blasmusikgruppe zu gründen, die auf Pfarrgemeindeebene aufgebaut sein sollte.

Martin Schüßlbauer führte daraufhin Gespräche mit Hedwig Schöpf, Ruth und Klaus Stubenvoll, die sich bereit erklärten, beim Aufbau einer Musikgruppe mitzuwirken.

In einer Interessentenversammlung am 27.12.1978 im Gasthaus Friedl wurde eine vorübergehende Vorstandschaft, bestehend aus Martin Schüßlbauer als 1.Vorstand, Alfons Schöpf als dessen Stellvertreter und Schriftführer und Hedwig Schöpf, Ruth und Klaus Stubenvoll als theoretische und praktische Ausbilder bestellt.

Schon im Januar 1979 wurde mit theoretischem Unterricht begonnen, um die nötigen Grundkenntnisse zu erwerben. Im weiteren Verlauf dieses Jahres konnten auch die ersten Instrumente beschafft werden. Den zum Üben benötigten Raum stellte Pfarrer Max Danner im Pfarrheim kostenlos zur Verfügung.

Die Phase der Vereinsgründung wurde mit der offiziellen Gründungsversammlung am 05.01.1980 abgeschlossen. Bei der Wahl der Vorstandschaft gingen hervor: Martin Schüßlbauer als 1.Vorstand, Alfons Schöpf als 2.Vorsitzender, Michael Lindner als Kassier und Klaus Stubenvoll als Schriftführer. Als Beisitzer wurden Pfarrer Max Danner, Josef Biehler und Alfons Apfelbacher gewählt. Zum Zeitpunkt der Gründungsversammlung zählte die Blasmusik 56 Mitglieder, die als Gründungsmitglieder geführt werden.

Erste Vorstandschaft der BMG (1980)
Erste Vorstandschaft der BMG (1980)

Die ersten Auftritte

In den folgenden Jahren wurde der Verein weiter aufgebaut, wichtigste Aufgabe war auch damals die Ausbildung von Nachwuchsspielern, um die Besetzung der Kapelle zu vervollständigen. Die Ausbildung der Spieler wurde dabei von Mitgliedern der Blasmusik ehrenamtlich übernommen. Als Ausbilder wirkten in dieser Zeit: für Melodika Hedwig Schöpf, für Blockflöte, Querflöte und Klarinette Ruth Stubenvoll sowie Klaus Stubenvoll für Tenorhorn und Trompete. Erste Dirigentin war Hedwig Schöpf, unterstützt von ihrer Stellvertreterin Ruth Stubenvoll.

Bereits im Jahr 1979 konnten die Flöten- und die Melodikagruppe bei verschiedenen Anlässen in der Pfarrei ihr Können unter Beweis stellen. Der erste große Auftritt der Blaskapelle war schließlich der Empfang für den Priminzianten P. Alfred Lindner am 9. Juli 1981. In den darauffolgenden Jahren wurde die Blasmusik zu einem festen Bestandteil der verschiedenen Veranstaltungen im Jahreslauf der Gemeinde: Kirchweih in Gebenbach und Burgstall, Mausbergfest, Fronleichnam, Volkstrauertag und Jahresschluss sind einige Ereignisse, bei denen die Blasmusik regelmäßig mitwirkt. Auch das jährliche Frühjahrskonzert wurde zu einer festen Einrichtung.    

Im Jahre 1983 erfolgte der Beitritt zum Nordbayrischen Musikbund, einem Dachverband für Musikvereine und Spielmannszüge mit derzeit über 900 Mitgliedsvereinen. Diese Mitgliedschaft ermöglicht der Blasmusik und deren Mitglieder unter anderem die Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen und Förderprogrammen.

Ursprüngliche Zielsetzung der Vereinsgründer war die musikalische Umrahmung von Veranstaltungen im Bereich der Pfarrgemeinde. Aus diesem Grund sorgte eine Anfrage der KSK Schnaittenbach 1985 für eine Diskussion über die Ausrichtung des Vereins. Ergebnis war die Teilnahme der Blasmusik am Festzug der KSK Schnaittenbach am 9. Juni 1985 als erster Auftritt außerhalb der Gemeinde.

Im Jahr 1986 wurde für die Spielerinnen und Spieler schließlich eine einheitliche Tracht angeschafft, die 1990 durch neue Jacken vervollständigt wurde.  

Erste Tracht des Orchesters
Erste Tracht des Orchesters
10-jähriges Vereinsjubiläum (1989)
10-jähriges Vereinsjubiläum (1989)

Auch die gesellschaftlichen Aktivitäten in dem noch jungen Verein kamen nicht zu kurz. Viele werden sich noch gerne an die jährlichen Sommerfeste erinnern oder an die Faschings- und Nikolausfeiern für die Nachwuchsspieler.

1989 konnte das 10-jährige Gründungsfest gefeiert werden. Bei einem Festabend in der Halle von Alfons Schöpf wurden langjährige Mitglieder und Spieler geehrt. Die musikalische Umrahmung übernahm der Musikzug der Stadt Hirschau.

Die 90er Jahre – Zeiten des Umbruchs

In den 90er Jahren hat sich bei der Blasmusik Gebenbach – nicht nur personell – viel verändert. Anfang der 90er Jahre zog sich Hedwig Schöpf als langjährige Dirigentin zurück. Es folgten viele Monate der Suche nach einem neuen Musikalischen Leiter. Im Jahr 1992 übernahm Gerhard Böller für kurze Zeit den Dirigentenstab und leitete das Jahreskonzert sowie die erste Teilnahme an einem Wertungsspiel. Für einige Jahre übernahm Heinrich Deinzer die Leitung des Orchesters bevor im Jahr 1997 Gerhard Böller an das Dirigentenpult zurückkehrte und bis heute das Orchester leitet.

Heinrich Deinzer und Gerhard Böller (1993)
Heinrich Deinzer und Gerhard Böller (1993)
Generalversammlung (1998)
Generalversammlung (1998)

Auch in der Vereinsvorstandschaft gab es am 5.1.1996 tiefgreifende Veränderungen: Die Gründungsvorstände Martin Schüßlbauer und Alfons Schöpf traten nicht mehr an. Christine Kredler übernahm – unterstützt von Anton Eisert – die Leitung des Vereins.

Bei Tagesausflügen wurden Ziele in der näheren und weiteren Umgebung angesteuert. Ein Höhepunkt war sicherlich die Zweitagesfahrt in den Schwarzwald im Juni 1992, mit Auftritt der Blasmusik beim Dorfbrunnenfest in Ottenhöfen. Weitere Ausflüge in den 90er Jahren führten die Musiker in den Bayerischen Wald, nach Grainau, Heidelberg und Bonn.

Ausflug in den Schwarzwald (1992)
Ausflug in den Schwarzwald (1992)

Ende der 90er Jahre begann man, die Vereins- und die musikalische Arbeit weiter zu professionalisieren:

  • Anschaffung einer neuen Musikerkleidung nach dem Vorbild einer original historischen Gebenbacher Tracht
  • Einführung des Zeltlagers
  • Etablierung eines komplett selbst gestalteten Konzerts
  • Intensivierung der Ausbildungsarbeit
  • regelmäßige Teilnahme an Wertungsspielen

Von 2000 bis 2010: Vereinsjubiläen und internationale Kontakte

Das neue Jahrtausend begann für die Blasmusik mit dem 20-jährigen Gründungsjubiläum. Den Anfang der Feierlichkeiten machte dabei das Patenbitten bei der Musikkapelle Ursensollen, die auch den Festgottesdienst in der Pfarrkirche Gebenbach musikalisch umrahmte. Weitere Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Jubiläum waren ein Standkonzert, das zusammen mit dem Patenverein gestaltet wurde, das Jubiläumskonzert in der Mehrzweckhalle, das auch das erste allein gestaltete Konzert der Blasmusik seit vielen Jahren war, sowie ein offizieller Empfang aller Musiker im Rathaus.

Pattenbitten zum 20-jährigen Jubiläum
Pattenbitten zum 20-jährigen Jubiläum
Reise nach Südafrika (2001)
Reise nach Südafrika (2001)

Im Rahmen eines Internationalen Musikfestivals im Jahr 2000 nahmen die Musiker einen 50-köpfigen Schulchor der Hoerskool Eldoraigne aus Südafrika bei sich auf. Dabei entstand die erste internationale Partnerschaft, die ihren bisherigen Höhepunkt in der 14-tägigen Reise der Musiker nach Südafrika im Jahr 2001 fand. Weitere Reisen nach Berlin, zu Musicals nach Stuttgart, in den Freizeitpark Rust, etc. wurden unternommen. Am Ferienprogramm der Gemeinde beteiligt sich der Verein, indem er jährlich ein Zeltlager für Kinder organisiert.

Ein Meilenstein in der Entwicklung des Vereins war die Gründung eines Nachwuchsorchesters. Dieses hatte seine Bühnenpremiere beim Frühjahrskonzert 2002 – unter der Stabführung von Siegfried Siegert.

Das 25-jährige Vereinsjubiläum im Jahr 2005 feierte die Blasmusik zusammen mit 12 anderen Musikvereinen: Der Nordbayerische Musikbund holte das Kreismusikfest nach Gebenbach.

Kumamoto Ballett (2009)
Kumamoto Ballett (2009)

Im Jahr 2009 nahm die Blasmusik Gebenbach das Kumamoto Ballett mit einer Tanz- und Trommelgruppe für eine Woche bei sich auf. Der Kreisjugendring organisierte den Austausch im Rahmen eines Internationalen Musikfestivals der OIK (Organisation für internationale Kontakte, Bonn). Neben den 50 Tänzern und Musikern, die in Gastfamilien unterzubringen waren, hatte die Blasmusik Gebenbach die Aufgabe, das zentrale Begegnungsfest zu organisieren. Im Schulhof in Gebenbach traten alle beteiligten Gastgebergruppen und Gastgruppen aus Japan, Kanada, Südafrika und Südkorea auf. Ca. 400 Musiker und geschätzte 2000 Zuhörer gaben sich die Klinke in die Hand.

Das 30-jährige Jubiläum im Jahr 2010 feierte die Blasmusik auf dem Festplatz im Irl. An einem sonnigen Freitagabend im Juli spielte die King-Size-Bigband zu einem Open-air Konzert. Am Samstag fand ebenfalls auf dem Festplatz das Jahreskonzert als Open-air-Konzert statt, bevor das Jubiläum mit einem Festnachmittag am Sonntag – gestaltet von der Musikkapelle Rottendorf – ausklang.

30-jähjriges Jubiläum (2010)
30-jähjriges Jubiläum (2010)

Die 2010er: professionelle Weiterentwicklung

Die Vereinsverantwortlichen bemühen sich auch nach 2010 weiter, professionelle Ausbildungsarbeit zu betreiben und attraktive Auftritte und Angebote für die Orchester und Musiker zu organisieren.

Ein weiteres Mal beteiligte sich die Blasmusik im Jahr 2012 am internationalen Jugendmusikfestival und nahm diesmal ein Streichorchester aus Brasilien auf: Das Orchestra Jovem de Contagem. Im Jahr 2018 beherbergten die Gebenbacher Musiker zusammen mit dem Musikzug Hirschau Gäste aus Australien: Die Schüler der St. Georges Anglican Grammar School aus Perth waren zu Gast in Gebenbach.

Der Junior-Award der Nordbayerischen Bläserjungend, mit dem Musikvereine mit einer besonders innovativen und professionellen Jugendarbeit ausgezeichnet werden, ging schon 2009 erstmals an die Blasmusik Gebenbach. Im Jahr 2011, 2013 und 2016 erhält der Verein erneut diese begehrte Auszeichnung.

Junior Award (2010)
Junior Award (2010)

Gezielt gefördert wird von den Verantwortlichen das Musizieren in kleinen Gruppen. So gründeten sich „Die Herzensblecher“ und die „Gebenbacher Saxophoniker“.

Zu einer festen Einrichtung wurde auch das jährliche Probenwochenende: Die Musiker im Orchester nehmen sich von Freitagabend bis Sonntagmittag Zeit, intensiv an den Stücken für das Jahreskonzert bzw. das anstehende Wertungsspiel zu arbeiten, und sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Seit 2008 findet das Probenwochenende statt – anfangs in der Stützelvilla in Windischeschenbach, seit einigen Jahren im Schullandheim in Pottenstein.

Musikwettbewerb in Riva (2014)
Musikwettbewerb in Riva (2014)

Seit 1998 nimmt das Orchester regelmäßig – i.d.R. im zweijährigen Turnus – an Wertungsspielen teil, um sich ein fundiertes Feedback und Anregungen für die weitere Probenarbeit zu holen. Im Jahr 2014 und 2018 wagte man sich erstmals vor eine internationale Jury: Das Orchester reiste nach Riva del Garda, um beim internationalen Blasorchesterwettbewerb Flicorno d’oro teilzunehmen. Ziel ist es, diese Herausforderung alle vier Jahre anzunehmen.

Um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, werden für die Musiker verschiedene Freizeitaktivitäten organisiert: Angefangen vom Besuch im Freizeitbad, über DVD-Abende, Orchesterzeltlager, Fahrradausflüge, Musical-, Kino- und Theaterbesuche, Ausflug in Freizeitparks bis zum ein- und mehrtägigen Vereinsausflug. Die jüngsten Ausflüge führten die Musiker

  • 2019 an den Bodensee
  • 2018 nach Riva del Garda
  • 2017 nach Prag
  • 2016 nach Amsterdam
  • 2015 nach Dresden
  • 2014 nach Riva del Garda
  • 2013 nach Berlin
  • 2011 nach Würzburg
  • 2010 nach Hamburg
Fahrt zur Amberger Hütte (2016)
Fahrt zur Amberger Hütte (2016)

Die Dirigenten von der Gründung bis heute

Ruth Stubenvoll
1979 – 1983

Ruth Stubenvoll

Ruth Stubenvoll wirkte von 1979 bis 1983 als erste Dirigentin der Blasmusik.

Hedwig Schöpf
1983 – 1991

Hedwig Schöpf

Hedwig Schöpf übernahm das Zepter der Blasmusik. Unterstützt wurde Sie dabei von Theresia Stauber als stellvertretende Dirigentin. Für ihre Arbeit wurde Hedwig Schöpf 1992 zur Ehrendirigentin ernannt.

Gerhard Böller 1992
1991 – 1992

Gerhard Böller

Für eine kurze Zeit übernahm Gerhard Böller übergangsweise von 1991- 1992 das Dirigentenamt. Unter seiner Leitung nahm die Blasmusik Gebenbach erstmalig an einem Wertungsspiel in Vilseck teil. In der Unterstufe wurde damals ein erster Rang mit Belobigung erreicht. In dieser Zeit wirkten Theresia Stauber und Hans Kick als stellvertretende Dirigenten.

Heinrich Deinzer
1992 – 1997

Heinrich Deinzer

1992 konnte schließlich Heinrich Deinzer aus Vilseck als neuer Dirigent verpflichtet werden. Er wirkte bis zum Frühjahrskonzert 1997 als musikalischer Leiter des Orchesters.

1997 – heute

Gerhard Böller

Seit 1997 leitet Gerhard Böller aus Hirschau die Blasmusik. Unter seiner Leitung verdoppelte sich die Zahl aktiver Spieler. Seit 2004 ist Gerhard Böller einer von nur wenigen staatlich geprüften Dirigenten mit B-Schein in Bayern. Stellvertreterin ist derzeit Angelika Schöpf.

Angelika Schöpf
2011 – heute

Angelika Schöpf (Nachwuchsorchester)

Im Zuge der Professionalisierung der Nachwuchsarbeit, wurde im Jahr 2000 ein Nachwuchsorchester gegründet. Die Leitung oblag bis 2005 Siegfried Siegert, dann übernahm Sonja Dirschedl den Dirigentenstab bis ins Jahr 2011. Seit Januar 2011 leitet Angelika Schöpf das Nachwuchsensemble.

Die Vorstände von der Gründung bis heute

Alfons Schöpf und Martin Schüßlbauer
Alfons Schöpf und Martin Schüßlbauer

Die Gründer der Blasmusik, Martin Schüßlbauer und Alfons Schöpf, wirkten beide bis 1996 als 1. bzw. 2. Vorsitzende des Vereins. Beide wurden für ihre Verdienste beim Aufbau der Blasmusik zu Ehrenvorständen ernannt. Martin Schüßlbauer wirkte auch nach seinem Ausscheiden vom Amt des 1. Vorsitzenden als aktiver Spieler, Noten- und Kleiderwart.

1996 gab es einen größeren Wechsel an der Vereinsspitze: Christl Kredler übernahm das Amt der 1. Vorsitzenden. 2. Vorsitzende wurde Anton Eisert. Mit Josef Biehler, Alois Stauber, Anton Kohl, Alfons Siegert und Josef Meiler schieden weitere langjährige Vorstandsmitglieder aus. Ihre Ämter konnte zum Großteil mit aktiven Spielern besetzt werden. Alter und neuer Kassier wurde Michael Lindner, der bis 2004 die Finanzen des Vereins verwaltete.

Von 1999 bis 2004 wurde das Amt des 1. Vorstands von Anita Freimuth ausgeübt. In dieser Zeit wuchs das Orchester beständig an. Im Jubiläumsjahr 2005 löste Siegfried Siegert seine Vorgängerin als 1. Vorsitzende ab, gleichzeitig übernahm Andreas Rumpler das Amt des Kassiers von seinem langjährigen Vorgänger Michael Lindner. Für drei Jahre wurde Bernhard Forster von 2008 bis 2010 stellvertretender Vorsitzender. Der letzte größere Wechsel an der Vereinsführung fand im Jahr 2011 statt. Seitdem ist Simon Lösch 1. Vorsitzender. Stellvertreter war von 2001 bis 2016 Amalie Bäumler und von 2017 bis 2022 Siegfried Siegert. Seit 2023 ist Johannes Gotschalk 2. Vorsitzender.

Teilnahme an Wertungsspielen:

  • 1992 in Vilseck (Unterstufe, 1. Rang mit Belobigung)
  • 1998 in Schwarzenfeld (Anfängerstufe, 1. Rang mit Auszeichnung)
  • 2000 in Freudenberg (Unterstufe, 1. Rang mit Auszeichnung)
  • 2002 in Nabburg (Mittelstufe, mit sehr gutem Erfolg)
  • 2004 in Schwarzenfeld (Mittelstufe, mit gutem Erfolg)
  • 2008 in Amberg (Oberstufe, mit gutem Erfolg)
  • 2010 in Unterweißenbrunn in Unterfranken (Oberstufe, mit sehr gutem Erfolg)
  • 2012 in Strullendorf in Oberfranken (Oberstufe, mit sehr gutem Erfolg)
  • 2014 in Riva del Garda in Italien (Teilnahme am internationalen Blasorchesterwettbewerb Flicorno d’oro in der Kategorie Prima)
  • 2016 in Oberviechtach (Oberstufe, mit sehr gutem Erfolg)
  • 2018 in Riva del Garda in Italien (Teilnahme am internationalen Blasorchesterwettbewerb Flicorno d’oro in der Kategorie Terza)

Unsere Ehrenmitglieder:

  • Ruth Stubenvoll (1989) als „Gründungsdirigentin“
  • Hedwig Trummer, geb. Schöpf (1991) als langjährige Dirigentin
  • Alfons Schöpf (1996) als Initiator und langjähriger 2. Vorsitzender
  • Martin Schüßlbauer (1996) als Initiator und langjähriger 1. Vorsitzender
  • Michael Lindner (2005) als langjähriger Kassier des Vereins
  • Pfarrer i.R. Dr. Joseph Madathiparampil (2015) als langjähriger Unterstützer des Vereins

Die Blasmusik Gebenbach heute

Heute zählt die Blasmusik Gebenbach ca. 300 Mitglieder. Davon werden etwa 100 als aktive Mitglieder geführt. Im Hauptorchester spielen derzeit 55 Musiker, im Nachwuchsorchester ca. 30. Die Hälfte der aktiven Musiker ist jünger als 18 Jahre. Seit dem 30.01.2002 ist die Blasmusik Gebenbach ins Vereinsregister des AG Amberg eingetragen.

Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist die musikalische Arbeit im Hauptorchester, im Nachwuchsorchester und in verschiedenen Ensembles wie „Die Herzensblecher“ oder „Gebenbacher Saxophoniker“, welche ebenfalls unter dem Dach der Blasmusik firmieren.

Zur Nachwuchsgewinnung wurde in den letzten Jahrzehnten ein Ausbildungssystem ausgebaut und professionalisiert. Die Jüngsten Kinder werden im Alter von 4-6 Jahren in der Musikalischen Früherziehung spielerisch an die Musik herangeführt. Im Anschluss daran haben sie die Möglichkeit, Blockflöte in Kleingruppenunterricht zu erlernen. Ab ca. 8-9 Jahren besteht die Möglichkeit, ein Orchesterinstrument zu erlernen. Als Ausbilder fungieren dabei sowohl erfahrene und geeignete Musiker aus den eigenen Reihen, wie auch ausgebildete Musikpädagogen.

Das alljährlich in der Mehrzweckhalle stattfindende Frühjahrskonzert ist Höhepunkt des Musikerjahres und überwiegendes Ziel der Probenarbeit im gesamten Jahr. Das Konzert spiegelt regelmäßig den Leistungsstand des Orchesters wieder.

Traditionell sind auch schon die Gestaltung von Sommerserenaden im Maltesergarten in Amberg sowie Kirchenkonzerte in der Mausbergkirche.             

Das Nachwuchsorchester tritt alljährlich am Frühjahrskonzert auf, gestaltet ein eigenes „Weißwurstkonzert“ und bestreitet weitere kleinere Auftritte, wie musikalische Umrahmung von Familiengottesdiensten oder die traditionelle Gestaltung der Kinderchristmette. Bereits zweimal präsentierten sich die Nachwuchsmusiker beim Kreiskonzert der Nachwuchsorchester des Nordbayerischen Musikbundes.