Blasmusik Gebenbach gratuliert Mitgliedern bei zünftigen Frühschoppen.
Eigentlich gratuliert die Blasmusik Gebenbach ihren aktiven und passiven Mitgliedern zu runden Geburtstagen mit einem Ständchen vor der Haustür. Seit der Corona-Pandemie war dies jedoch nicht mehr möglich. Vergessen wurden diese Ständchen und damit der Dank und die Wertschätzung an die Mitglieder jedoch nicht. Sie wurden nun kurzerhand in einem Ständchen-Marathon nachgeholt. Dazu hatte die Vorstandschaft die Jubilare mit Partnern in die Scheune des Anwesens Ringer in Kainsricht zu einem zünftigen Weißwurstfrühschoppen eingeladen. Der Einladung zu diesem Ständchen-Marathon waren die Mitglieder Maria Birner, Andrea Dotzler, Josef Flierl, Christine Kredler, Susanne Lindner, Maria Lösch-Ringer, Wolfgang Obermeier, Bernhard Rösch, Josef Rumpler, Renate Scherer-Mende und Gisela Stubenvoll gefolgt. Auch Bürgermeister Peter Dotzler war als Gast und Ehemann einer Jubilarin gerne willkommen. Dabei wurde für sie jeweils ihr eigenes Ständchen von den Musikern aufgespielt. Natürlich durfte auch, wie es so üblich ist, wer wollte einen Marsch dirigieren. Abgerundet wurde der schöne Vormittag durch weitere Musikstücke die unter der Stabführung von Chefdirigent Gerhard Böller gespielt wurden.
Sowohl die Jubilare, als auch die Musiker zeigten sich beeindruckt von der wunderschönen Geste des Vereins, der die Treue seiner Mitglieder zu schätzen weiß. So mancher der geladenen Gäste überreichte zum Dank auch einen Umschlag an Vorsitzenden Simon Lösch. Dieser meinte, dass es eine Ehre und Selbstverständlichkeit sei, die Ständchen für die Mitglieder zu spielen und der Verein dieser Aufgabe gerne nachkomme. Er bedankte sich auch ausdrücklich bei der Gemeinde und Bürgermeister Dotzler, die alles möglich machten, damit die Blasmusik derzeit in der Schulturnhalle proben könne, was für alle Beteiligten durch die Einhaltung der Hygienevorschriften eine große Herausforderung sei. Würde jedoch diese Möglichkeit fehlen, hätte dieser Auftritt gar nicht stattfinden können. Mit vielen interessanten Gesprächen und Anekdoten klang der Vormittag aus.